
Ich war am 02. Juli 2016, es war ein am Mittag sonniger Samstag, in Trier.
Besuchen wollte ich die Nero-Ausstellung und das Karl-Marx-Geburtshaus. An seinem Grab in London auf dem Highgate-Friedhof war ich als junger Mensch schon 1969 – nun also sein Geburtshaus.
Es ist gut zu finden, und auch gut ausgeschildert und man erkennt schon von weitem, nun ist man da, denn: die Häufigkeit von chinesischen Menschen nimmt rapid zu 🙂
Der Eintritt ist für Rentner mit € 2,50 moderat und es lohnt sich wirklich – das Leben von Marx und seine politische Entwicklung ist gut erklärt mit vielen Schautafeln und Erläuterungen und einigen Ausstellungsstücken. Schön ist auch der Garten – nur kommt Bad Kreuznach in den Ausführungen und Beschreibungen nicht vor, immerhin haben
Marx und seine Frau dort geheiratet (nur in dem Info-Flyer steht eine Bemerkung dazu).
Erinnerung an 1970 in London auf dem Highgate – Friedhof.
Nett war auch die Begegnung mit jungen Menschen aus China, die mich baten, mich mit ihnen zu fotografieren. Routiniert sagte ich zu, ich kenn das ja schon aus Peking im Sommer 2015 ….
Nicht so interessant, ja geradezu enttäuschend erlebte die Ausstellung Nero im Museum am Dom – schwer lesbare Ausschilderungen, keine Bank zum längerem Ansehen, und wenig Exponate.
Und irgendwie „mickrig“ wirkte der Dom zu Trier auf mich – das lag sicher daran, dass ich mit den Kirchenbesuchen in Mailand, Rom, Vatikan, Bari und Konstanz in der letzten Woche etwas verwöhnt bin…
Bilder aus der Innenstadt:
Etwas irritierend war diese Plakat